Äquinoktium?

Dezember 6, 2018 6:32

Äquinoktium (von lat. aequus „gleich“ und nox „Nacht“) oder Tagundnachtgleiche werden die beiden Tage im Jahr genannt, an denen der lichte Tag und die Nacht gleich lange dauern (Quelle: Wikipedia).

Die erste Tagundnachtgleiche ist dieses Jahr auf den 20. März festgelegt. Jetzt beginnt, kalendarisch und  astronomisch definiert, der Frühling. Die Tage werden länger und milder, der Schnee (wenn welcher liegt J) schmilzt, die Wiesen werden grün und die ersten Blumen beginnen zu blühen.

Die Vögel zwitschern, überall entsteht neues Leben und die wir sind froh, dass die kalte und dunkle Jahreszeit endlich zu Ende ist. Die Sehnsucht nach Licht lockt uns nach draußen in den Garten, auf den Balkon oder zum Spazierengehen. Das einzige Ziel: die Wärme der Sonnenstrahlen spüren und das Licht genießen!

Wir werden aktiver, vergleichbar mit dem Erwachen aus dem Winterschlaf. Auch wenn sich manchmal eine gewisse Frühjahrsmüdigkeit bemerkbar macht, siegt doch der Wunsch nach Farbe, neuer Dekoration oder grundlegenden Veränderungen im Umfeld. Anfälle von Frühjahrsputz, Ideen zur Umgestaltung des Gartens und der Inneneinrichtung oder sogar der Wunsch nach einem neuen Zuhause sind einige typische Symptome von Frühlingsgefühlen und „Frühlingserwachen“.