Betongold?

April 6, 2020 4:18

„In Krisenzeiten, wenn die Stabilität von Währungen und damit der Gegenwert von Bargeld oder Bankguthaben bedroht ist, wird häufig verstärkt in Gold investiert, …. In Anlehnung daran spricht man vom Betongold, wenn Investoren verstärkt in Immobilien investieren und Privatpersonen gleichzeitig verstärkt in Renovierung und Modernisierung der eigenen Wohnimmobilie investieren, da dies mehr Stabilität und Rentabilität als ein Bankguthaben verspricht, etwa in Zeiten einer Niedrigzinspolitik.“ Quelle Wikipedia

Wir befinden uns aktuell in einer Krise. Der Goldpreis steigt. In dieser besonderen Zeit bekommt Immobilieneigentum einen noch größeren Stellenwert als in „normalen“ Zeiten.

Eine selbst genutzte Immobilie ist aber nicht nur ein Schutz gegen Inflation. Das Eigenheim ist ebenso ein idealer Baustein für die Altersvorsorge.  Das verfügbare Einkommen ist in der Regel in der Zeit des Ruhestandes niedriger als in der beruflich aktiven Zeit. Wie gut, wenn dann keine Kosten mehr für die Miete vom monatlichen Budget abgehen. Sehr geschätzt wird auch der emotionale Wert, den das eigene Zuhause hat. Es kann Sicherheit, Freiheit und Geborgenheit schenken. Hinzu kommt die Tatsache, dass sie immer um eine sichere Wertanlage darstellt.

Wenn ein neuer Lebensabschnitt, z.B. der Umzug in eine seniorengerechte Wohnung ansteht, ist durch den Verkauf des Wohneigentums ausreichend Kapital da, um ein neues Zuhause zu kaufen. Alternativ entscheiden sich inzwischen auch viele Senioren nach dem Verkauf für die Anmietung einer Wohnung um den Verkaufserlös ihrer Immobilie in Erlebnisse wie Reisen zu investieren.