Hausverkauf und Einzug in die neue Seniorenwohnung im „Alten Zirkusplatz“ in Meckelfeld

November 13, 2020 4:21

Monika T.  (MT) ist eine der ersten Bewohnerinnen im Neubau Am Kamp 1-3 in Meckelfeld.
Schröder Immobilien hat auf dem Grundstück Am Felde/Am Kamp in Meckelfeld insgesamt 50 Seniorenwohnungen mit Konzept geplant und mit der Witt-Bau GmbH gebaut. Fast alle Wohnungen sind inzwischen verkauft sowie für einige Kapitalanleger auch vermietet. „Rechtzeitig zu unserem 30. Firmenjubiläum am 1. November konnten wir die ersten Wohnungen im ersten Bauabschnitt unseres bisher größten Bauprojektes, an die neuen Eigentümer übergeben.“ berichtet Gudrun Fütterer (GF) die für Projektentwicklerin bei Schröder Immobilien mit verantwortlich ist. „Ich freue mich sehr über das Gespräch, welches ich mit Frau Monika T.  nur wenige Tage nach Ihrem Umzug führen durfte.“

GF: Warum möchten Sie Ihre Geschichte für die Öffentlichkeit erzählen?
MT:
Mir gefällt es hier so gut, dass ich anderen Menschen Mut machen möchte!

GF: Und wie sind Sie auf die Wohnung im Alten Zirkusplatz aufmerksam geworden?
MT:
Ich hatte meinem Sohn erzählt, dass ich mich entschieden habe mein Haus zu verkaufen. Es war mir zu groß geworden und die Arbeit im Garten wurde langsam zu beschwerlich. Da hat mein Sohn, der in Meckelfeld lebt, mich irgendwann zu sich eingeladen und mir als Überraschung den Prospekt vom Alten Zirkusplatz gezeigt. Wir sind dann sofort zum Grundstück gefahren, auf dem aber noch gar nichts zu sehen war.

GF: Warum haben Sie sich für einen Umzug in eine Seniorenwohnung mit Konzept entschieden?
MT:
Nach einem Beratungstermin bei Frau Repschläger von Schröder Immobilien war ich begeistert von dem Konzept. Und auch von den Wohnungen. Aber um mir den Kauf der Wohnung leisten zu können, musste ich natürlich erst mein Haus verkaufen. Mein Wunsch war, dass der Hausverkauf und Wohnungskauf zeitlich zusammenpassen. Ich konnte mir nicht vorstellen wie das funktioniert.

GF: Wie war der Hausverkauf?
MT:
Gut. Reibungslos. Ich erinnere mich noch gut an den Anruf von Frau Repschläger, nach dem das erste Inserat geschaltet war. Ich dachte es meldet sich niemand und Sie erzählt mir, dass Sie bereits 30 Interessentenanfragen hat. Und Sie hat bei der Besichtigung vom ersten bis zum letzten Besucher mit einer unglaublichen Geduld und Ruhe alles gezeigt und erklärt. Ich fand mich gut aufgehoben, weil der Ankauf der Wohnung und der Hausverkauf von Frau Repschläger koordiniert und begleitet wurden. So hatte ich eine Ansprechpartnerin auf die ich mich immer verlassen konnte. Und ich bin wirklich überrascht über den guten Kaufpreis der erzielt wurde.

GF: Wie war der Umzug?
MT:
Ich habe mir ganz neue Möbel gekauft und das ist so schön. Darum habe ich nur meine Koffer gepackt und bin in die neue Wohnung gezogen. Und darum tat es auch nicht weh etwas wegschmeißen zu müssen. Der Empfang von Anja Paulmann, der Hausdame der Johanniter, war besonders herzlich. Sie hatte mich schon ein paar Tage vorher angerufen und am Tag der Wohnungsübergabe habe ich sie dann im fertig eingerichteten Gemeinschaftsraum kennengelernt. Und einige neue sympathische Nachbarn ebenfalls. Ich fühle mich hier so sicher und gut. Ganz gleich welche Fragen ich habe oder wo ich unsicher bin, Anja Paulmann ist regelmäßig als Ansprechpartner im Haus.

GF: Wer hat Sie unterstützt?
MT:
Mein Sohn. Zu ihm habe ich Vertrauen. Und er war von Anfang an genauso begeistert von dem Projekt wie ich.

GF: Hatten Sie auch „Gegenwind“?
MT:
Ja. Ich habe 45 Jahre in meinem Haus gewohnt. Viele haben nicht verstanden, warum ich das aufgebe.
Direkte Miesmacher gab es nicht. Eher Unverständnis.
Viele glauben, dass das hier ein Altersheim ist. Man gibt sich und seine Eigenständigkeit bei diesem Konzept ja nicht auf, aber das verstehen viele nicht.

GF: Trauern Sie ihrem Haus hinterher?
MT:
Nein, hier ist ja jetzt mein neues Zuhause. Ich habe mich dafür entschieden und gucke jetzt nach vorne. Im Gemeinschaftraum und im ganzen Haus ist jetzt schon so eine besondere Atmosphäre. Ich habe mich sofort wohlgefühlt.

Weil ich mich nochmal ganz neu einrichten wollte, hatte ich mit den Käufern im Kaufvertrag vereinbart, dass ich alles im Haus lassen darf, was ich nicht brauche. So brauchte ich nichts wegschmeißen. Die neuen Bewohner, eine Familie mit einem kleinen Kind, haben sich gefreut, dass sie nicht alles neu kaufen müssen.

Mein Haus bekommt wieder eine Seele. Durch das Kind kommt wieder mehr Leben ins Haus und in den Garten. Und weil die Käufer sich so sehr auf mein Haus als ihr neues Zuhause gefreut haben, ist mir der Abschied nicht schwer gefallen.

GF: Hatten Sie Angst oder Sorgen?
MT:
Nein. Nur dass das Geld, vom Hausverkauf nicht rechtzeitig kommt. Aber da haben Frau Repschläger und mein Sohn mich immer beruhigt. Und es hat auch alles geklappt.

GF: Worauf freuen Sie sich?
MT:
Ich bin so glücklich hier, darum kann ich das gar nicht genau sagen… auf einfach alles was kommen wird. Turnen im Gemeinschaftsraum, „Handylernen“, gemeinsame Aktivitäten, gemeinsame Zeit mit den Menschen die hier mit mir zusammen wohnen und leben werden. Und ich freue mich, dass ich hier machen kann was ich will.

GF: Was möchten Sie anderen Menschen empfehlen?
MT:
Mir gefällt es hier besonders gut. Aber die Entscheidung muss jeder selber treffen. Es ist wichtig, dass man sich vorher gut informiert und nicht zu alt ist, also nicht zu lange wartet. Und man sollte noch offen sein für Neues. Für mich ist das optimal hier. Viele denken zwischen eigenständigem Wohnen und Pflegeheim gibt es keine Alternative. Doch die gibt es, nämlich genau hier.

Und das derzeitige Leben hier auf der Baustelle belastet mich übrigens gar nicht. Alle Bauarbeiter grüßen immer so freundlich und sind sehr hilfsbereit. Ich bin erstaunt wie viel die Männer an einem Tag schaffen.

GF: Gibt es auch etwas Negatives? Haben Sie einen Tipp was wir besser machen können?
MT:
Nein. Mir fällt einfach nichts ein. 😊

Gudrun Fütterer bedankt sich bei Monika T. für die offenen Antworten und bei  Anja Paulmann die uns beim Gespräch im Gemeinschaftsraum mit Kaffee und Keksen verwöhnt hat.

Weitere Informationen zum Seniorenwohnen mit Konzept, weitere Bauabschnitte im Alten Zirkusplatz und zu anderen Projekten unter www.schroederimmobilien.de oder direkt bei Gudrun Fütterer 04171 88 18 22.

 

 

Gudrun Fütterer und Monika T.,  mit Absicht von hinten fotografiert  weil sie lieber unerkannt bleiben möchte, im Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss vom „Alten Zirkusplatz“

Foto: Schröder Immobilien